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Pflanzen gegen Maulwurf und Wühlmäuse

Pflanzen gegen Maulwurf & Wühlmäuse | Kann das funktionieren? | Tipps & Tricks +++

Alexander Böckmann

Man liest immer wieder von Pflanzen, die gegen Maulwürfe und Wühlmäuse helfen sollen.

Häufig benannt werden Kaiserkronen sowie Wolfsmilchgewächse.

Zudem soll man die Blätter und/oder Blüten einiger Pflanzen benutzen können, um daraus einen Anti-Wühltier-Sud oder eine Jauche herzustellen.

Damit soll man dann die Gänge der Wühltiere fluten, um sie zu vertreiben. Zum Beispiel Kalt- und Warmwasser-Auszüge aus Holunderblüten oder Meerrettich sollen wirksam sein.

Wissenschaftliche Belege über die Wirksamkeit von Pflanzen gegen Maulwürfe und Wühlmäuse gibt es bislang nicht.

Wie sollen Pflanzen gegen Wühltiere wirken?

Kaiserkrone gegen Maulwurf und Wühlmaus
Damit Kaiserkronen gegen Maulwürfe und Wühlmäuse wirken können, reicht eine Pflanze nicht aus. (Kaiserkronen-Samen: Angebot bei Amazon)

Wirkung fraglich

Da es bisher an Untersuchungen zum Thema fehlt, sind die Wirkmechanismen noch unbekannt.

Mögliche Wirkungsweisen:

  • Geruch vertreibt (Ausscheidungen, Ausdünstungen)
  • Geschmack vertreibt (pflanzliche Abwehrstoffe)
  • Beim Maulwurf indirekt durch das Vertreiben von Futtertieren.

Generell wird angenommen, dass der Geruch und/oder die Ausdünstungen von Pflanzen vertreibend oder vorbeugend wirken können.

Einige der zur Rede stehenden Pflanzen und Blumenzwiebeln riechen besonders stark oder ihr Saft ist ätzend/giftig.

Daher sollen sie abwehrend wirken – oder von Wühlmäusen verschmäht werden.

Einige Pflanzen könnten zudem indirekt gegen Maulwürfe wirken, indem sie deren Beutetiere (Würmer und Insekten) vertreiben. Ein Kandidat hierfür ist etwa die Tagetes.

Schließlich gilt es, bei der Beurteilung der Wirkkraft zu bedenken, dass die Wirkung der Pflanzen sorten- und standortabhängig sein kann.

Sorten- und Standortabhängigkeit

Es wird zum Beispiel vermutet, dass neuere Tagetes-Züchtungen weniger wirksam seien.

Nur alte „stinkende“ Sorten würden wirken, denn der unangenehme Geruch wurde gezielt herausgezüchtet.

Dies könnte ein Grund dafür sein, dass derart widersprüchliche Aussagen über die Wirksamkeit einiger Arten entstanden sind.

Zierlauch Kugellauch gegen Wühlmaus und Maulwurf
Neben Knoblauch soll auch Zierlauch gegen Wühlmaus und Maulwurf wirken.

Nun folgen Listen mit Pflanzen, von denen angenommen wird, dass sie Maulwurf und/oder Wühlmaus fernhalten können.

Kräuter & Nutzpflanzen

Stark riechende Pflanzen:

  • Basilikum (Ocimum Basilicum)

  • Minze (Mentha) – verschiedene Arten – lassen sich leicht über Stecklinge vermehren.
  • Thymian (Thymus)
  • Ysop (Hyssopus Officinalis) – stark duftend – auch als Bienenkraut bekannt.
  • Lauch (Allium) – neben Porree sollen auch Zierlaucharten und Bärlauch wirksam sein. Insbesondere Knoblauch verbreitet einen scharf beißenden Geruch, der die Tiere vertreiben und fernhalten soll. Riesenzierlauch (Allium Gladiator) wird manchmal sogar als Wühlmausschreck-Pflanze verkauft.

Diese Nutzpflanzen verströmen spezielle Duftstoffe, womit ihre Wirkung gegen Maulwurf und Wühlmaus erklärt wird.

Doch welcher Duft verantwortlich ist und wie genau die Pflanzen wirken, ist noch unbekannt.

Auch um dem Insektensterben entgegenzuwirken, erscheint es sinnvoll, diese Pflanzen im Garten zu haben.

Denn zahlreiche Nutzinsekten profitieren von diesen Gartenkräutern und damit letztlich auch nützliche Insektenfresser wie Igel, Amphibien und Vögel.

Kreuzblättrige Wolfsmilch gegen Wühlmäuse und Maulwurf
Der Saft von Wolfsmilchgewächsen reizt die Schleimhäute und soll gegen Wühlmäuse und Maulwürfe schützen.

Blumen, Sträucher, Stauden

Vorsicht: Einige der folgenden Pflanzen sind giftig.

Wenn man Kinder hat, die im Garten spielen, ist es besser, auf giftige Arten zu verzichten.

Die vielfach als besonders wirksam beschriebenen Wolfsmilchgewächse können zudem auch beim Menschen Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen.

Eine Reihe der folgenden Gewächse haben eine große Zwiebel/Knolle, in der die Pflanze überwintert.

Auch sind mehrere Liliengewächse in der Liste vertreten.

Dies lässt vermuten, dass einige Arten oder Gattungen „gelernt“ haben, ihre unterirdisch konzentrierten Energiespeicher gegen Fraßfeinde zu schützen – z. B. gegen Mäuse, Insekten, Würmer.

Zierpflanzen gegen Maulwurf/Wühlmaus von A bis Z

Gemeine Ochsenzunge

(Anchusa Officinalis) – auch Liebäugel/Blutwurz genannt – Vorsicht: giftig!

Kaiserkrone

(Fritillaria Imperialis) – starker Geruch der Knollen/Zwiebeln – Vorsicht: giftig!

Kaiserkronen sind die Pflanze der Wahl vieler Gärtnerinnen gegen Wühlmäuse und Maulwürfe.

Sie bilden im Frühling einen großen Blütenstand und ziehen sich danach wieder unter die Erde zurück.

Man setzt die Knollen im Herbst – am besten gleich eine größere Anzahl.

Denn einzelne Pflanzen reichen in der Regel nicht aus, um die Wühltiere abzuwehren.

Man kann sie auch vorbeugend um ein zu schützendes Gebiet herum anpflanzen.


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Königskerze

(Verbascum) – rund 300 Arten bekannt – Wirkung unklar.

Lilien

(Lilium) – viele unterschiedliche Arten – Abwehrwirkung umstritten.

Ihre Zwiebeln sind essbar und manchmal auch anfällig gegen Wühlmausfraß.

Auch Kaiserkronen zählen zu den Liliengewächsen.

Narzissen

(Narcissus) – auch Osterglocken genannt – Vorsicht: giftig!

Über die Wirksamkeit sind unterschiedliche Erzählungen verbreitet.

Manchmal wird behauptet, dass Wühlmäuse die Zwiebeln der Narzissen zwar fressen, doch dann durch das Gift sterben.

Daher soll man Narzissenzwiebeln um gefährdete junge Obstbäume herumsetzen.

Der Einsatz von giftigen Pflanzen gegen Wühlmäuse ist jedoch in der Regel ungünstig, da man damit auch den natürlichen Feinden der Tiere schaden kann.

Denn fressen Wiesel, Schleiereule oder Bussard eine vergiftete Maus, dann gehen häufig auch sie daran zugrunde.

Zudem besteht durch Gift immer auch eine Gefahr für Kinder und Haustiere – wie Katzen oder Hunde.

Bei Narzissen sollen auch einige Sorten besser wirken als andere – als besonders „stinkig“ werden die Zwiebeln der Sorte „La Riante“ beschrieben.


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Oleander

(Nerium Oleander) – auch Rosenlorbeer genannt – Vorsicht: giftig!

Steinklee

(Melilotus) – Weidepflanze – auch Honigklee genannt – gut geeignet für eine Bienenweide.

Tagetes

Studentenblume – artenreiche Pflanzengattung – Schneckenmagnet – essbar.

Einige Sorten verströmen einen unangenehmen Geruch – neuere Züchtungen jedoch oftmals nicht mehr.

Tagetes wirken außerdem als Anti-Wurm-Pflanze gegen Fadenwürmer/Nematoden und ziehen Schnecken magisch an.

Wolfsmilchgewächse

(Euphorbiaceae) – Pflanzenfamilie mit über 6000 Arten.

Der Name verrät bereits, dass die Pflanzen einen milchigen Saft produzieren, wenn Blätter, Wurzeln oder Stängel verletzt werden.

Dieser weißliche Saft wirkt als Fraßschutz ätzend und stark reizend auf Schleimhäute (Augen, Nase, Mund).

Dadurch würde sich auch die Wirkung gegen Wühlmäuse und Maulwürfe erklären.

Denn werden Wurzeln beim Graben der Gänge verletzt, verströmen die Pflanzen sogar Dämpfe, der über einige Meter wahrnehmbar sein soll.

Zur Wolfsmilch-Gattung (Euphorbia) zählen unter anderem der Weihnachtsstern oder der Christusdorn.

Insbesondere soll die kreuzblättrige Wolfsmilch Wühltiere vertreiben und abschrecken.

Auch der Wunderbaum (Rizinusbaum) zählt dazu. Seine Samen wurden früher häufig verwendet.

Wunderbaum Ricinusbaum Wolfsmilchgewächse gegen Wühlmäuse
Rizinusbaum: die Giftpflanze des Jahres 2018. Aus seinen Samen wird Rizinusöl gewonnen.

Pflanzen für Sud & Jauche

Zudem soll es möglich sein, Maulwurf und Wühlmaus mit Pflanzen-Sud oder Jauchen zu vertreiben.

Auch hier fehlen die wissenschaftlichen Quellen und es ist fraglich, wie viel Wahrheit sich hinter den Angaben verbirgt.

Die folgenden Pflanzen sollen als Sud/Jauche Wühlmäuse und Maulwürfe vertreiben:

  • Holunder (Sambucus Nigra) Blüten, Blätter und Zweige während der Blüte schneiden, trocknen und daraus einen Sud machen
  • Pfefferminze und auch andere Minzen
  • Thuja-Zweige
  • Fichten-Zweige.

Auch Kampfer- oder Brennnesseljauchen sollen helfen, die geruchsempfindlichen Tiere zu verschrecken.

Manchmal werden auch getrocknete Zwiebeln oder Meerrettich empfohlen.

Zerkleinerter Meerrettich soll mit Wasser vermengt in die Gänge gegossen werden.

Zwar fressen Wühlmäuse die Wurzeln des Meerrettich, doch die Schärfe der enthaltenen Senföle soll dennoch manchmal helfen, Wühltiere zu vertreiben.

Häufig werden auch Nussbaumblätter empfohlen.

Walnussblätter gegen Wühlmaus und Maulwurf
Speziell Walnussblätter sollen Wühlmaus und Maulwurf vergrämen.

Also kann es nützlich sein, viele Nussbäume in den Garten zu pflanzen.

Eine weitere Geheimwaffe könnte Wermut sein (Artemisia Absinthium).

Wermut – auch Alsem genannt – verströmt einen starken Geruch und enthält viele Bitterstoffe, zum Beispiel Absinthin.

Schon im Mittelalter wurden Bücher gegen Mäuse- und Mottenfraß mit Wermut geschützt.

Um einen Sud selbst herzustellen, lässt man Pflanzenteile für rund drei Tage in kaltem Wasser ziehen.

Jauchen unterscheiden sich vom Sud dadurch, dass sie deutlich länger ziehen und gären – meist mindestens zwei Wochen.

Durch die Gärung in verschlossenen Behältern beginnen Jauchen stark zu stinken.

Bevor man die Pflanzenteile gären lässt, werden sie manchmal zerkleinert, zerquetscht und zunächst mit kochendem Wasser übergossen.

Um die Gärungsprozesse zu beschleunigen, kann man den Behälter auch bei Zimmertemperatur lagern.

In der Regel nimmt man 1 bis 2 Kilogramm Pflanzenmasse für rund 10 Liter Wasser.

Ein Nachteil beim Einsatz von Jauchen und Sud ist, dass sie – wenn überhaupt – nur kurzfristig wirken und daher regelmäßig angewendet werden müssen.

Blumenzwiebeln gegen Wühlmäuse
Einige Blumenzwiebeln sind weniger anfällig gegen Wühlmäuse.

Wühlmausresistente Blumenzwiebeln

Wenn man es häufig mit Wühlmäusen zu tun hat, kann man versuchen, vorwiegend resistente Pflanzen zu kultivieren.

Dies ist vielleicht die einfachste Art und Weise, mit andauerndem Wühlmausbefall umzugehen.

Als wühlmausresistente Blumenzwiebeln beschrieben:

  • Trauben- und Waldhyazinthen (Muscari)
  • Schneeglöckchen (Galanthus)
  • Hasenglöckchen (Hyacinthoides) – „Blue Bells“
  • Zweiblättriger Blaustern (Scilla bifolia)
  • Narzissen (Narcissus) – über 50 Arten bekannt
  • Schachbrettblumen (Fritillaria meleagris) – Wirkung umstritten, wahrscheinlich sorten- und standortabhängig
  • Krokusse (Crocus) – Wirkung ebenfalls umstritten, wahrscheinlich auch abhängig von Sorte und Boden.

Bei den Krokussen sollen alte und kleine Sorten resistenter sein als große und neue Züchtungen.

Doch vielfach wird auch darüber berichtet, dass Krokusse gerne gefressen werden.


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Alternativ kann man Blumenzwiebeln und andere anfällige Pflanzen mit Wühlmausgittern schützen.

Dafür benutzt man engmaschigen Hasendraht, der als eine Art Korb um die Zwiebeln/Wurzeln herumgebogen wird.

Mehr Infos dazu hier: Wühlmauskörbe richtig einsetzen.

FazitFazit

Ob und inwieweit Pflanzen Maulwürfe und Wühlmäuse abschrecken, ist noch weitestgehend unerforscht.

Es gibt zwar Hinweise darauf, dass Wolfsmilchgewächse und insbesondere auch Kaiserkronen die Wühltiere vertreiben können.

Doch gesichert ist die Wirkung nicht und wahrscheinlich ist die Wirksamkeit auch stark standort- und sortenabhängig.

Es lohnt sich jedenfalls, diese Mittel der natürlichen Vertreibung auszuprobieren.

Denn pflanzt man viele duftende Kräuter, profitiert der Artenreichtum im Garten.

Auch Nussbäume sind eine Bereicherung für jeden Garten, wenn dafür genügend Platz ist.

Brennnesseljauche ist zudem ein gutes Pflanzenstärkungsmittel und auch eine Hilfe bei der Schädlingsabwehr.

Beim Maulwurf sollte man sich letztlich auch fragen, ob man den Nützling nicht doch tolerieren kann.

Anstatt sich über seine Haufen zu ärgern, kann man die feine, krümelige Erde mit Sand und Kompost mischen und zum Bepflanzen von Kübeln benutzen.

Über Berichte zum Thema Pflanzen gegen Maulwurf und Wühlmaus sowie weiterführende Anregungen und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.

Dazu einfach unten einen Kommentar schreiben oder eine Nachricht senden an: info@maulwurfhilfe.de

Vielen Dank dafür im Voraus!

Alternative Methoden und Mittel zur Schneckenabwehr

Alternative Methoden

Wer Maulwurf und Wühlmaus im Garten nicht akzeptieren möchte, hat viele Möglichkeiten, sie zu vergrämen.

Am sichersten ist das Verlegen von Maulwurf- und Wühlmaussperren.

Diese werden rund 10 Zentimeter unter der Grasnarbe verlegt und sie schützen dann den Rasen für 20 bis 30 Jahre zuverlässig gegen Erdhaufen.

Doch diese Methode ist aufwendig und relativ teuer – mehr Informationen hier: Maulwurfsperre planen und richtig verlegen.

Ebenfalls besonders nachhaltig und auch im Einklang mit der Natur ist das Anlocken und Ansiedeln von natürlichen Feinden.

Dazu zählen zum Beispiel:

  • Eulen & Käuze: z. B. Schleiereulen oder Waldkauz
  • Greifvögel: z. B. Turmfalke oder Mäusebussard
  • Marderartige: z. B. Mauswiesel & Hermelin

Für Greifvögel kann man Ansitzstangen (Julen) aufstellen.

Schleiereulen, Steinkäuze und Waldkäuze kann man mit speziellen Nistmöglichkeiten anlocken.

Wiesel und Hermelin werden zum Beispiel durch großräumige Stein- und Reisighaufen angelockt, wenn sie darin Unterschlupf finden und ein Nest anlegen können.

Möchte man natürliche Feinde von Wühltieren im Garten ansiedeln, dann ist es besonders wichtig, dass man auf den Einsatz von Gift verzichtet – und auch der Nachbar.

Denn vergiftete Mäuse, Maulwürfe oder Ratten werden häufig von den Raubtieren gefressen.

Dann sterben auch diese Tiere an einer Sekundärvergiftung, was letztlich eine Mäuse- oder Rattenplage noch verschlimmert.


Video: Wühlmausabwehr durch Artenreichtum


Wühlmäuse darf man zudem mit Wühlmausfallen fangen. Doch Vorsicht: Bei Maulwürfen ist das Fangen verboten.

Außerdem kann man versuchen, die Tiere mit Geräuschen zu verscheuchen.

Dazu kann es schon ausreichen, ein Windspiel oder ein Windrad zu installieren, das unregelmäßige Geräusche von sich gibt.

Mehr Informationen dazu hier: Windrad gegen Maulwurf und Wühlmaus vorgehen.

Höchst umstritten ist der Einsatz eines Maulwurf- oder Wühlmausschrecks.

Dazu sollte man vor allem bedenken, dass Maulwürfe keinen Ultraschall hören können.

Ultraschall-Vertreiber sind daher bei Maulwürfen nutzlos.

Teilweise haben Anwender jedoch mit Vibrationen und niederfrequenten Störsendern Erfolg.

Mehr Informationen dazu hier:

Maulwurfschreck im Garten einsetzen

Wühlmausschreck: Was man bei der Anwendung beachten sollte

Eine weitere höchst umstrittene Methode ist der Einsatz von Wühlmausgas. Diese Mittel wirken – wenn überhaupt – nur kurzfristig.

Häufig wird auch der Einsatz von Karbid gegen Maulwürfe empfohlen.

Doch auch Karbid-Gase wirken meist nur kurzfristig und sind zudem mit Gesundheitsgefahren verbunden.

Ungefährlicher ist die Anwendung von Buttersäure. Sie stinkt zwar bestialisch und für lange Zeit, doch damit kann man die geruchsempfindlichen Tiere manchmal wirksam vergrämen.

Mehr zum Thema hier: Mit Buttersäure Maulwurf und Wühlmaus verscheuchen.


Methoden zur Vergrämung von Wühlmäusen

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Alexander Böckmann

Gärtnern im Einklang mit der Natur. Für Alexander ist es wichtig, ohne Gewalt mit Schädlingen und Lästlingen umzugehen. Für ihn beginnt Natur- und Artenschutz im eignen Garten. Daher beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit der friedlichen Abwehr von unerwünschten Tieren.

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